
Tamara Schubiger *1982
lebt in Zürich und arbeitet als Architektin
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Die malerische Praxis bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Architektur, Landschaft und Porträt. Im Zentrum stehen Licht, Materialität und Komposition – als Mittel zur Untersuchung von Raum, Ausdruck und Wahrnehmung.
In den Landschaftsdarstellungen liegt der Fokus auf der Beziehung zwischen gebauter Struktur und Natur. Besonders interessieren Übergänge, Brüche und Reibungspunkte, an denen sich unterschiedliche Systeme – urban und organisch – begegnen oder widersprechen. Architektur wird nicht nur als Objekt, sondern als Eingriff in den Raum verstanden.
Porträts entstehen mit einem genauen Blick für Ausdruck und Präsenz. Dabei steht weniger die Abbildung im Vordergrund als das Herausarbeiten von Haltung und innerer Spannung. Licht wird als aktives Element eingesetzt, um Tiefe, Kontur und Lebendigkeit zu erzeugen.
Die Arbeitsweise ist präzise und beobachtend, mit einem Interesse für Form, Oberfläche und Atmosphäre. Malerei wird hier als Mittel der Analyse wie auch der Verdichtung genutzt – zwischen Realität und Interpretation.
INFO
Ausstellungen:​
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3. Juli - 27. Juli 2025; Bunker 101 Köln
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26. Juni - 27.Juli 2025; Stadtmuseeum Aarau
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12. Juni - 26. Juni 2025; Kornschütte Luzern